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SCHULTER -, ELLENBOGEN – UND HANDGELENK

Leitende Therapierende: Kai Fels und Team
Expertise: 2502 physiotherapeutische Behandlungen im Jahr 2023

Schulterschmerzen können durch krankheitsbedingte oder durch Verletzungen entstandene Schäden an Sehnen, Muskeln, Gelenkkapsel und durch vorbestehenden Gelenkverschleiß ausgelöst werden. Diverse Krankheitsbilder wie das Impingement, die Kalkschulter oder die Schulterarthrose sind sehr effektiv mit Physiotherapie behandelbar. 

Schmerzen am Ellbogen können viele Ursachen haben. Zu den wichtigsten gehören Sehnenansatzentzündungen, an erster Stelle der Tennisellbogen, Schleimbeutelentzündungen, Gelenkentzündungen bei Arthrose, Gicht und anderen rheumatischen Erkrankungen. 

Schmerzen im Handgelenk entstehen oft durch Überlastung. Wer etwa lange am Computer arbeitet, kann durch die verkrampfte Haltung des Handgelenks Schmerzen bekommen. Ernstere Ursachen für Schmerzen im Handgelenk sind zum Beispiel Verletzungen von Knochen, Sehnen oder Bändern. 

KNIEGELENK

Leitende Therapierende: Lukas Peschke und Team
Expertise: 1644 physiotherapeutische Behandlungen im Jahr 2023

Das größte Gelenk im menschlichen Körper ist das Kniegelenk. Dabei handelt es sich um ein Scharniergelenk, das den Oberschenkel und das Schienbein mit sich kreuzenden Sehnen und seitlichen Haltebändern verbindet und trotz der limitierenden Scharnierkonstruktion gewisse Drehbewegungen erlaubt. Gehen, Laufen, Tanzen, Springen, Sitzen, Stehen, Fahrradfahren – das flexible beug- und streckbare Knie macht viele der uns so alltäglich erscheinenden Bewegungsabläufe überhaupt erst möglich. Häufig ist eine Verletzung des Knorpels, der Bänder oder der Menisken der Grund für Knieschmerzen. Solche Verletzungen entstehen nicht nur im Sport ober bei körperlicher Arbeit. Auch im Alltag kann man sich das Knie schnell verletzen. Kein Wunder also, dass uns Knieschmerzen schnell in unserem Wohlbefinden sowie auch in unserer Arbeitsfähigkeit einschränken. 

FUSS – UND SPRUNGGELENK

Leitende Therapierende: Nils Holzgreve und Team
Expertise: 964 physiotherapeutische Behandlungen im Jahr 2023

Die Auslöser von Fußschmerzen können zum Beispiel sein:
(Sport-) Unfälle: Sprunggelenksverletzung, Bänderriss. Überbelastung: Sehnenentzündung, Fersensporn. Fußfehlstellungen: Hallux valgus, Knick-, Senk-, Spreizfuß Arthrose: Hallux rigidus, Sprunggelenksarthrose, Fußwurzelarthrose. Die Ursache von Fußschmerzen und Fehlstellungen (wie Hallux valgus), Entzündungen von Sehnen und Bändern sowie Gelenkverschleiß (Arthrose) liegt in einseitigen Bewegungen, die für verkürzte Muskeln und Faszien sorgen. Gezielte Bewegungsübungen unter physiotherapeutischer Anleitung helfen, die Schmerzen zu beseitigen.
Arthrose im Sprunggelenk entsteht durch Abrieb bzw. Verschleiß der Gelenke. Die Knorpel im Gelenk bauen sich bei diesem Prozess ab, ihre Funktion geht zunehmend verloren und die Gelenkflächen reiben aneinander, was zu Schmerzen führt. 

HÜFTGELENK

Leitende Therapierende: Bettina Jatzkowski und Team
Expertise: 1006 physiotherapeutische Behandlungen im Jahr 2023

Eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen ist eine Arthrose in der Hüfte. Die degenerative Erkrankung ist eine chronische Gelenkveränderung. Sie entsteht in den meisten Fällen durch eine Alterung des Knorpels bzw. durch einen im zunehmenden Alter stattfindenden Abbau von gesundem Gelenkknorpel. Bei vielen Betroffenen ist die Gleit- und Pufferschicht im Gelenk mitunter soweit zerstört, dass schließlich Knochen auf Knochen trifft. Und das kann einen tiefsitzenden, einseitigen Schmerz an der Lendenwirbelsäule, Muskelverspannungen und Bewegungseinschränkungen im Bereich des betroffenen Hüftgelenks hervorrufen. 

Bei Hüftgelenk Schmerzen steht zunächst die Diagnostik im Vordergrund. Wichtig ist, echte Hüftschmerzen von ausstrahlenden Beschwerden des Iliosakralgelenkes und der Lendenwirbelsäule abzugrenzen.
Beim Erwachsenen kann es im Bereich des Hüftgelenkes zu Einklemmungserscheinungen z.B. der Gelenkkapsel kommen. Dieses wird als Hüftimpingement bezeichnet. Hier kann durch Physiotherapiemaßnahmen eine Beschwerdelinderung erreicht werden. In manchen Fällen ist jedoch ein arthroskopischer Eingriff (Hüft-OP) notwendig.